Erkundung

Die Erkundung erfolgte in verschiedenen Phasen nach unterschiedlichen Untersuchungskonzepten:

Ab 1994 wurden durch Verknüpfung der Raster- bzw. Standorterkundung Untersuchungskonzepte auf der Basis stern- bzw. rasterförmiger Beprobungen entwickelt. Die anzuwendende Strategie richtete sich dabei nach den im Einzelfall anzutreffenden Gegebenheiten (Verdachtsflächenstatus, Plausibilität der vorliegenden Erkenntnisse etc.). Wesentlichen Einfluss auf die Beprobungsstrategie hatten auch die Sanierungskonzeption und die Gefährdungsabschätzung, mit denen 1994/95 die Zielvorgaben an die Bodenerkundung präzisiert wurden.

Sensibel genutzte Flächen wurden seit 1994 durch Handsondierungen untersucht und in Flächen von jeweils 75 m² (Zier- und Nutzgarten) bzw. 150 m² (Rasenflächen) mit jeweils zwei Mischproben pro sechs Sondierungen aus den Horizonten 0 bis 0,3 m und 0,3 bis 1,0 m Tiefe beprobt.

Im Rahmen der Erkundungsarbeiten wurden im Zeitraum 1990 bis 2005

durchgefürt. Neben den herkömmlich verwendeten Rammkern- und Handsondierungen wurden folgende zusätzliche Aufschlussmethoden angewandt:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fotos

Rammkernsondierung Probeentnahme Handsondierung

Lageplan Untersuchungen

Lageplan Untersuchungen Belastungspunkte